Jahr | Ereignis
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1220 | Im Besitz des Landesfürsten, der den Weinzehent dem Stift Raigern schenkt |
1230 | ist das Pfarrpatronat bei einem Hartlieb, welcher den Zehent von Mißlitz |
1239 | dem Nonnenstift Oslawan abtrat. Der Sohne von Hartlieb, Erhard, ist in Mißlitz begütert, beurkundet ist, daß seine Frau Agnes |
1267 | bereits verwitwet war. |
1275 | kommt deren Sohn Kadold vor, der bis |
1298 | lebte |
1364 | wies ein Ulrich von M. seiner Frsu Margreth 25 Mk an, wie |
1366 | auch ein Wenzel von Mislib auf einen Weinberg in ißlitz 60 Mk verschrieb. |
1387 | verkaufen die Brüder Ortlieb und Siegmund v. Mislibor die Dörfer Böhmendorf und Mittlerdorf (beide zus. Myroslaw) samt der Veste dem Grafen Hannes v. Hardek, der es sogleich an seinen Vetter, Graf Johann v. Kozy abtrat. |
1390 | nahm Margarethe v.M. ihren Gemahl Georg auf die dasige Morgengabe in Gemeinschaft, das Gut selbst kam aber offensichtlich wieder im Besitz des Grafen von Hardek |
1398 | im Besitz, als Geschenk des Grafen Hardek, des Wilhelm von Landstein |
1407 | kam es an seine Waisen, den Kindern Marquards Hadac und Margarethe von Duban. |
1415 | nahm Margarethe v. Duban ihren Gatten, Franz von Doloplas in Gemeinschaft; die Veste und der Ort gehörten ihren Schwestern Lydia und Ursula, die auch ihre Gatten Bohumek und Konrad von Wratis(ch)ow in Gemeinschaft nahmen. |
1430 | besaßen die Brüder Bohunek und Konrad v.M. das Gut gemeinsam |
1458 | kam es durch Kauf an Alex von Skrbeny, der sich |
1459 | danach nennt |
1490 | wird das Gut an Peter v. Kralic verkauft, dessen Erben schon |
1497 | der Ludmilla v. M. vermachten, die ihren Gatten Martens von Mirow in Gemeinschaft nahm |
1520 | erbte Siegmund Walecky v. Mjrow |
1535 | Vergleich mit dem Nonnenstifte Dalleschitz, infolgedessen 5 Insassen von Damic in seinen Besitz kamen, nachdem er schon |
1530 | das restliche Dorf Damitz im Tausch gegen seine Rechte auf Babitz in seinen Besitz brachte. |
1565 | überließ Georg v. M. das aus der Burg, dem Städtchen Mittendorf, dem Städtchen Wolframitz und Kubcic, den Dörfern Böhmendorf, Wenzelsdorf, Aschmeritz, Socherl, Lidmeritz, Schemnitz, Damitz und 2 Insassen in Urbau... bestehende Gut im Tausch gegen das Gut Hösting, dem Wenzel v. Hostic |
1567 | gestattet Maximilian II. dem Wenzel v.Hodic die letzte Verfügung darüber. |
1570 | vermacht es dieser seinen Vettern Hynek und Zdenek v. Hodic |
1576 | vererbt es dieser letztwillig seinem Bruder veit, welcher sich zwischen 1604 und 1612 danach nennt. |
1620 | verlor Hynek Hynecky von Hodic das Gut wegen der Teilnahme am Aufstand |
1626 | verkauft es Ferdinand II. dem Grafen Georg von Nachod, der von seinem Sohne Ferdinand Leopold beerbt wurde, der es wiederum, mit Einschluß der Dörfer Damitz und Socherl |
1661 | dem k&k Rathe Rudolf von Kaunitz verkaufte. Bald darauf kam es in den Besitz von Rudolf Heinrich von Schaumburg |
1667 | beerbt ihn sein Sohn Hanibal |
1692 | erwirbt es Graf Ferdinand von Morjin, der es noch im gleichen Jahr an das Kloster Bruck verkaufte. |
1784 | erfolgte die Aufhebung des Klosters, worauf das Gut dem k.k. Religionsfonde zufiel |
1824 | erwarb es der Dr. der Arzneikunde, Joseph Edler v. Hopfen meistbietend für 130 000 fl von der k.k. mähr.-schles. Staatsgüter-Veräusserungskommission. |
1835 | ist es noch im Besitze desselben. |
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