Liliendorf
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Geschichte - Zeittafel
1794 | 5. Juli, Gründung des Ortes auf dem Gebiet der Gutsherrschaft Frain auf einer neuen Rodung. Der Name Liliendorf leitet sich aus dem Namen des Gutsherrn, Ritter von Lilienborn ab. Gleichzeitig erfolgt eine Anwerbeaktion für Siedler. | 1799 | Anlegen des Friedhofes | 1800 | am 26. Juni wird der Friedhof durch Pfarrer Engelbert Mather aus Fröschau eingeweiht | 1805 | erste Invasion durch Franzosen, verbunden mit Plünderungen | 1809 | zweite Invasion durch Franzosen | 1815 | Der Friedhof wird erweitert und mit einer Mauer umgeben | 1835 | Brand in der Böhmgasse, Haus Nr. 50, 51und 52 | 1850 | 16.August, Wahl der ersten neuen Gemeindevertretung mit Bürgermeister | 1851 | 9. Juni, Grundsteinlegung für die Schule, Fertigstellung einschließlich Lehrerwohnung im November des gleichen Jahres. | 1858 | wird der Friedhof renoviert und das friedhofskreuz gesetzt, es kostete 104 Gulden und 30 Kreuzer | 1859 | waren 3 Schadenfeuer: | am 14. Abril in Nr. 31 und 32; am 18.Juli Nr. 10, 11 und 12; am 25.Juli Nr. 33 und 34 1864 | 19.Mai, erste Kommision für den Kapellenbau | 1866 | 17. April: Bauplatz wurde eingeebnet | 22. April: Grundsteinlegung 23. April: Baubeginn 1866 | 14.Juli: requirieren die Preussen 30 Laib Brot | 06. August: Einquartierung von 1160 Mann Infanterie und Kavallerie 15. Juli: kam ein Preussisches Infanterieregiment nach Liliendorf 05. September: Preussen ziehen wieder ab 28. Oktober: Bürgermeister Franz Kotzab erhält das silberne Ehrenzeichen 1867 | ab 29. April wird der Kapellenbau fortgesetzt | 1867 | am 2. September ist der Kapellenbau vollendet, feierlichen Einweihung, geweiht der Hl. Theresia | 1879 | Blitzschlag in den Turm | 31.Dezember stirbt Pfarrer Josef Grasser, der sich um den Kapellenbau verdient gemacht hat 1888 | Gründung des deutschen Lesevereins | 1890 | 16.Juli: Das Postamt wird errichtet | 1894 | 5. Juli, großartige Jubelfeier zum 100 jähr. Bestehen der Gemeinde | 29. Julöi, Pfarrer Franz Mühlberg von Oberfröschau wird Ehrenbürger 1895 | 20. Februar: Schadenfeuer Haus Nr. 82 | 1895 | Gründung des Verschönerungsvereins | 1896 | am 5. Juli wurde zum ersten Male in Liliendorf biniert (? g.h.), nachdem das bischöfliche Kosistorium in Anbetracht der stets wachsenden Anzahl der Sommergäste am 19. Mai die Bewilligung erteilt hatte | 1897 | Gründung des Männergesangvereins | 1898 | Aufstellung der Straßenbeleuchtung auf Kosten des Verschönerungsvereines | Einbau der Turmuhr auf Kosten der Gemeinde Einsetzen des ersten Fensters mit Glasmalerei in der Kirche 7. August: großes Huldigungsfest anlässlich des Kaiserjubiläums 1898 | Bürgermeister ist Albrecht Kotzab, Nr. 72, Gemeinderäte: Johann Fischer Nr. 81 und Ignat Partik Nr. 47. Ausschüsse:Anton Dungel Nr. 19, Johann Fischer Nr. 71, Anton Maresch Nr. 70, Karl Neuwirth Nr. 31, Engelbert Stohl Nr. 26 und Johann Trawniczek | 1903 | Gründung des Spar- und Darlehenskassavereins | 1904 | Gründung der freiwilligen Feuerwehr | 1914 - 1918 | 1. Weltkrieg | 1921 | Gründung des Ortsverbandes des Bund der Landwirte | 1922 | Gründung der Ortsgruppe des deutschen Kulturbandes | 1924 | Gründung der Ortsgruppe für Kinderschutz und Jugendfürsorge | 1938 | Anschluß an das Deutsche Reich, großer Geldumtausch: 1 Reichsmark = 8Kcs 33 Heller bzw. 1 Kcs = 12 Pfennig | 1939 | Zweiter Weltkrieg | 1945 | Wilde Vertreibung der Liliendorfer Deutschen über die nahe Grenze nach Österreich | 1993 | 125 Jahre Liliendorfer Kirche, am 17. Oktober Gedenkgottesdienst, zelebriert von Josef Hudec und Heimatpriester Dechant Johann Schlosser. Initiiert und organisiert von Erich Robinek und Frau Kocian | 1994 | 200 Jahre Liliendorf, am 28.August Festgottesdienst zelebriet vom Priester Josef Hudec | organisiert wiederum von Erich Robinek und Frau Kocian |
Entnommen aus: Chronik Liliendorf, Verfasser: Eich Robinek Webgestaltung: Gerd Hanak (g.h.)
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